Aktuelle Situation in vielen Städten

Unsere Lösungen

  • Externe Energieversorgung für alle
    Fahrzeuge (PKW, LKW, Bus)
  • Akkuladen während der Fahrt
  • Verzicht auf Ladestationen in Städten
  • Leistungsfähige Energiezuführung mit Supraleiter

In Fahrbahn integrierte Stromschiene mit Supraleiter

Projektidee - Stromschiene in Fahrbahn

  • Serientaugliche Stromschiene in Fahrbahn
    integriert als Antrieb für Bus, Pkw und Lkw
  • Leicht nachrüstbar in bestehenden Straßen
  • Akkuladen während Fahrt entlang der Stromschiene
  • Kleine Batterien sind ausreichend für Fahrt
    bis zur nächsten Stromschiene
  • Vollautonome Fahrzeugsteuerung auf Sonderspur
  • Auf Sonderspur Vorfahrt für ÖPNV sowie
    ergänzende Nutzung durch PKW und City-LKW

Hauptmrkmale

  • Breite, flache Bauweise für ein einfaches Überfahren
  • Eben zum Fahrbahnbelag
  • Mechanische Lenkungsführung
  • Einfache Montage der Stromschiene in die Fahrbahn
  • Großer Leitungsquerschnitt für Stromversorgung
  • Breite Isolierflächen für hohe Isolationsfestigkeit
  • Hoher Auslastungsgrad Kurze Amortisationszeit
  • Bedeutende Energieeinsparung

Stromversorgung der abschaltbaren Stromsegmente

Elektrische Eigenschaften - mit Supraleiter

  • Hochtemperatur-Supraleiter* (HTS) als
    alternative zu klassischer Stromversorgung
  • Hohe mögliche Ströme (verlustfrei ohne Abwärme)
  • Nur wenige Einspeisepunkte für Stromzuführung
    dadurch kostensparend und wirtschaftlich
  • Zwei einpolige Supraleiter zur Stromversorgung
    Kleiner Leiterdurchmesser für flachen Aufbau
    Einfache Abzweigungen zur Stromversorgung
    der einzelnen Kontaktflächensegmente
    Kreislauf für umwälzende Kühlflüssigkeit (Vorlauf
    Pluspol und Rücklauf über Minuspol)

Stromversorgung der abschaltbaren Stromsegmente

Elektrische Eigenschaften – mit Supraleiter

  • Zusätzliche Stromversorgung für benachbarte abschaltbare Segmente
    Reduzierung der Anzahl Versorgungsausgänge für Supraleiter
  • Durchschnittsverbrauch LKW 120 kW bei 1500 V 80 A

Leistungsbedarf

  • Leistungsbedarf E-Mobil am Beispiel (Durchschnitt)*
    → Gemessen laut ADAC 20 kW (Basis 100 km/h)
    Dies entspricht ca. 13 A Verbrauch (Basis 1500 V)

  • Leistungsbedarf LKW am Beispiel 18-Tonner**
    → Gemessen in Versuch 88 kW (Basis 100 km/h)
    Dies entspricht ca. 60 A Verbrauch (Basis 1500 V)

    Durchschnittlicher Strombedarf der Stromschiene
    80 bis 100 A pro 20 m 4 bis 5 kA pro km (Basis 1500 V)

Quelle*: Aktuelle PKW-Modelle im ADAC-Test

Quelle**: Leistungsbedarf 18tonner LKW


Anordnung der Kühlaggregate für Supraleiter

Eigenschaften der Supraleiterversorgung

  • Jeweils 2 zylindrische in Fahrbahnuntergrund eingelassene
    Kühlaggregate mit Wasserwärmetauscher
  • Modularer Aufbau mit zylindrischer Form und
    Schnellkupplung Einfacher Austausch im Fehlerfall
  • Abwärme wird an umgebende Erde abgegeben
  • Jedes Kühlaggregat versorgt im Störfall automatisch
    benachbarten Leitungsabschnitt (Redundanz)
  • Zentrale Nachführung von Kältemittel durch
    Verbinden der einzelnen Versorgungsabschnitte

Stromschiene mit klassischer Stromversorgung

In den ersten Jahren nach Inbetriebnahme ist das Verkehrsaufkommen noch nicht so hoch, so dass eine klassische Stromversorgung (Starkstrom z.B. 10 kV) ausreichend ist.

Mit steigendem Verkehrsaufkommen kann auf Versorgung mit Supraleiter umgerüstet werden.

Stromschiene klass. Stromversorgung anstelle Supraleiter

  • Stahlrohre als Kabelkanal
    • Versorgung durch klassisches
      Hochstromkabel anstelle Supraleiter
  • Kostengünstige Realisierung für Pilotprojekte
  • Ausbaufähig auf Supraleiter bei steigender Verkehrsdichte ohne Austausch der Stromschiene
  • Netzumrichter werden durch Kühlaggregate ersetzt


In Fahrbahn integrierte Stromschiene mit Supraleiter

Kommunikation Schiene / Fahrzeug

  • Datenaustausch zwischen Fahrzeug
    und Schiene erfolgt über Stromabnehmer
    (aufmoduliertes Signal)
  • Alternativ über berührungslose Schnittstelle
  • Datenfluss von Fahrzeug nach Schiene:
    Aktuelle Geschwindigkeit, Fahrzeugposition,
    Stromabrechnung, Akkustand, Reiseziel
  • Datenübertragung von Schiene zum Fahrzeug:
    Sollgeschwindigkeit zur Geschwindigkeits- und
    FZ-Abstandsteuerung, Akkuladesteuerung

Witterungsverhalten

  • Sicheres Abfließen von Regenwasser
    Stromschiene ist geringfügig höher
    als umgebender Straßenbelag
    Symmetrisches Gefälle nach außen
  • Begleitheizung auf Kontaktflächen
    verhindert Eisbildung (Temp. > +2 °C)
  • Fahrzeugseitiger Stromabnehmer
    entfernt stehendes Wasser in Rinne

Verschleißverhalten

  • Minimierung von Verschleiß durch
    Halbierung des Versorgungsstroms
    (+/- Spannung)
  • Kontaktflächen werden bei Montage
    eingeclipst - bei Verschleiß sind sie
    einfach und maschinell austauschbar
  • Verschleißfestigkeit der breiten Kontakt-
    bleche deutlich höher, verglichen
    mit schmalem Draht einer Oberleitung

In Fahrbahn integrierte Stromschiene mit Supraleiter

Montage und Reparatur

  • Schnelles und maschinelles Abfräsen
    der Deckschicht
  • Vollautomatische Montage der Stromschienensegmente
  • Schnelles Ersetzen einzelner Strom-
    schienensegmente im Schadensfall
  • Hohe Festigkeit der Stromschiene durch
    Asphaltdübel und rutschfeste Folie zwischen
    Stromschiene und Fahrbahn
  • Raue und damit rutschfeste Oberflächen
    zwischen Unterseite der Kontaktflächen und
    Schiene sorgen für maximale Rutschfestigkeit

Berührungsschutz

  • Zuschalten von Spannung an Kontaktflächen
    erfolgt nur beim Überfahren der Schiene
  • Steuergerät steuert und überwacht an jedem
    Segmentübergang z.B. alle 10 bis 20 m die
    jeweils benachbarten Schienensegmente
  • Redundante Abschaltmöglichkeiten der Kontaktflächen,
    Kontaktflächen, falls diese sich nicht abschalten lassen
  • Im stromlosen Zustand sind Kontakt-
    flächen mit GND-Potential verbunden
  • Fehlerstrom-Schutzschalter überwacht
    zusätzlich unzulässige Kriechströme
  • Erkennen von Stromfluss infolge Überflutung

Beispiel Veröffentlichung Stuttgarter Zeitung 1995

Grundidee - Stromschiene seitlich der Fahrbahn

  • Grundidee entstand bereits ab 1993
  • Zwei Patentanmeldungen
    Am 27.6.1993 Anmeldung Stromschiene seitlich
    Der Fahrbahn mit Solardach DE 44 17 065 A1
    Am 11.6.2002 Anmeldung Stromschiene in Straßen-
    belag als Antrieb für E-Fahrzeuge DE 102 25 962 A1
  • Modell 1:24 im Eingangsbereich der
    Erfindermesse in Fellbach ausgestellt
  • Diverse Veröffentlichungen in Presse und Fernsehen
  • 2005 Aufgabe des Projekts
    Damals bestand noch kein Interesse seitens
    Wirtschaft und Politik an einer Wende zur E-Mobilität